SG Bademeusel e.V.

Neuigkeiten

Faustball - 2. BL Ost - 2 Siege in Güstrow

2 Siege, 6:0 Sätze - erfolgreicher Ausflug nach Güstrow

4. Spieltag in der zweiten Bundesliga, Staffel Ost, Herren

Spielbericht

Güstrower SC 09 (N) - SG Bademeusel 0:3 (6:11, 6:11, 5:11)
Spieler: Richi, Tacke, Marco, Alex, Paul & Jirka

Auch am letzten Hinrundenspieltag war die Zielvorgabe klar - gegen die Teams gegen die die SGB als Favorit ins Rennen geht, dominant und souverän aufzulaufen. Das gelang im Großen und Ganzen auch. Alex musste leider bei der ersten spritzigen Aktion zu einem "kurz" gespielten Ball, verletzt das Spielfeld verlassen. Marco übernahm daraufhin den restlichen Spieltag die Mitte und der Rest ergab sich von alleine. Die Güstrower konnten vor allem am Leinenspiel nichts anrichten und die Bademeusler kamen über ein souveränes Aufbau- und Angriffsspiel immer wieder zu abgeklärten Rückschlagpunkten. Die druckvollere Angabe tat ihr übriges und so stand am Ende ein ungefährdeter "drei zu null Erfolg" zu buche.

SG Bademeusel - Berliner TS 2 (N) 3:0 (11:8, 11:4, 11:5)
Spieler: Richi, Tacke, Paul, Marco & Jirka

Gegen die junge Reserve der BT war der Truppe aus dem Forster Umland klar, dass es unter Umständen schwieriger wird, wenn die Ballwechsel länger werden. Gerade im ersten Satz wirkten die Bademeusler etwas wackelig und ermöglichten dadurch den Sportfreunden der Berliner Turnerschaft immer wieder unnötig leichte Aufbauspiele. Der Gegner verstand es, diese auch ab und an zu nutzen. So konnte der erste Satz letztlich etwas glücklich und knapp eingefahren werden. Erst ab dem zweiten Satz nutzten die Brandenburger ihre Chancen effektiver und konnten mit einer stabilen Abwehrleistung und einem Guten Aufbauspiel Richi gebührend in Szene setzten. Dieser nutzte in der Folge das schwache und teilweise unbeholfene Leinenspiel der jungen Gegner eiskalt aus. Somit stand am Ende ein ungefährdeter zweiter Tagessieg zu Buche.

Im dritten Spiel des Tages konnten sich die Gäste aus Berlin letztlich souverän gegen die Gastgeber aus Güstrow mit drei zu eins in den Sätzen durchsetzen, was sich vor allem durch das flexiblere Angriffsspiel andeutet.

Fazit: Es wurde diesmal ohne Köpchen, dafür aber mit Sinn und Verstand gespielt. Wolfgang ersetzte den fehlenden Schnatze quasi eins zu eins und bei Alex wurde es leider wohl mal wieder Zeit für eine Verletzung.

Nächste Woche geht es zum letzten Ritt des Jahres nach Berlin. Da warten mit dem VfK (II) und den Fehrbellinern, mit ihrem genesenen Hauptangreifer, zwei harte Brocken zum Jahresausklang warten. Und danach geht‘s zur Weihnachtsfeier - ebenfalls keine leichte Aufgabe